Beispiel für eine Stiftungsgründung: Förderung des Tischtennis-Sports in Würzburg/Versbach
Durch die Pandemie sind unsere Vereinseinnahmen stark eingebrochen, da viele Spiele nicht stattfinden konnten. Das war auch mit ein Grund, warum wir an eine Stiftung als eine dauerhafte Förderung des Vereins dachten. Unsere zehn Gründungsmitglieder sind schon jahrelang im Tischtennissport engagiert. Er hat uns enge soziale Kontakte verschafft, die dauerhaft bestehen und für die wir sehr dankbar sind. Mit der Stiftung zur Förderung des Tischtennissports in Würzburg-Versbach werden wir immer mit dem Tischtennissport verbunden bleiben und leisten unseren „ewigen“ Mitgliedsbeitrag. Unsere Stiftung stellt für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation dar. Die jungen Mitglieder haben die Chance auf eine wirksame Nachwuchsförderung, da gute Trainer und Materialien wie Tischtennisplatten, Bälle, Ballmaschinen, Spielfeld-Abtrennbanden, usw. finanziert werden können. Darüber hinaus verbindet die Stiftung alle Generationen miteinander. So hat z. B. ein früher aktives, knapp 75-jähriges Vereinsmitglied mit einer 8-jährigen Nachwuchsspielerin die ersten Bälle gespielt. Dies sind emotionale Momente, die man nicht mehr vergisst. Tischtennisbegeisterte, die selbst vielleicht nicht mehr spielen, können spenden oder zustiften, um die Spielerinnen und Spieler zu unterstützen. Dafür erfreuen sie sich an den Erfolgen, wenn sie beim Training und bei den Spielen zusehen.
Abteilungsleiter Tischtennis, Hubert Uhl
