Stiftung „Johannes Fischer"

„Wer wurde nicht schon Opfer eines Unfalls, eines Schadens am eigenen Fahrzeug mit Fahrerflucht, betroffen von Einbruch oder Diebstahl, persönlichen oder sexuellen Über- und Angriffen, gezielter Ausnutzung von Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft, Betrug im Internet oder Haustürgeschäften von vorgeblichen Dienstleistern, bzw. „Fachkräften“, Mobbing, Phishing, Drohungen, Beleidigungen usw. …. usw. …. ohne eine rechtliche Möglichkeit der Ab- und Gegenwehr oder gar einer angemessenen Genugtuung?
Wer so etwas am eigenen Leib erfahren hat und gleichzeitig gewahr wurde, wie demgegenüber nachsichtig und rücksichtsvoll mit Tätern umgegangen wird, weiß, dass Opfer-werden oder -sein mehr als nur unangenehme bis schmerzhafte Folgen haben kann. Da von staatlicher Seite so gut wie nichts getan wird, Opfern zur Seite zu stehen, sie zu vertreten oder Hilfe und Beistand zu leisten, bleiben nur persönliche und private Initiativen, um dies zu tun.
Meine Stiftung „Johannes Fischer" ist Teil dieses Engagements und legt ihren Schwerpunkt auf die psychologische Seite. Nicht wenige Opfer leiden – z.T. ein ganzes Leben - in Form von Traumatisierungen, Ängsten, Schlaf- und Verhaltensstörungen bis hin zu Arbeitsunfähigkeit und Klinikdaueraufenthalten. Eine Gesellschaft, die ungezügelter Gewalt in immer größerem Umfang machtlos gegenübersteht, braucht nicht nur mehr Beileid und inszeniertes Mitgefühl mit den Opfern, sondern konkrete Hilfen, Fürsorge und praktische Unterstützung.
Ihre Spende ist ein konkreter Beitrag, um zu Opfern gewordene Menschen ihre Sicherheit, Kraft und Würde zurückzugeben.“
Johannes Fischer, Stiftung „Johannes Fischer"
Die Stiftung „Johannes Fischer" wird als Unterstiftung in Form einer Zustiftung zur unselbständigen Stiftung "Stiftergemeinschaft der Sparkasse Mainfranken Würzburg“ von der Deutschen Stiftungstreuhand, Fürth, treuhänderisch verwaltet.